Bundespräsident Joachim Gauck lobt das Buch über den Flamersheimer Josef Weiss: „Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen“

von Hans-Dieter Arntz
15.06.2015

Internationale Anerkennung brachte das umfangreiche Buch Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen, das als Biographie des Josef Weiss einen neuen Teilaspekt des Holocaust dokumentiert und zusätzlich den gegenwärtigen Stand der diesbezüglichen Bergen-Belsen-Forschung zusammenfasst. Als Autor stelle ich fest, dass die Belsen-Thematik seitdem in der Fachliteratur verstärkt beachtet wird. Interessierte Historiker und Leser meines Buches weise ich auf die Kurzfassung des Pressespiegels sowie die 15-minütige Radiosendung (WDR) „Zeitzeichen: 16. Mai 1893: Das Leben des Josef Weiss“ hin.

Neues Forschungsmaterial, das bisher auch nicht den Archiven und Gedenkstätten bekannt war, wurde mir seitdem von Holocaust-Überlebenden und Zeitzeugen zur Verfügung gestellt und sollte künftig erforscht werden.

Der deutsche Außenminister Dr. Guido Westerwelle war der erste Politiker, der sich lobend über das Buch äußerte (2012). Am 31. Mai 2015 – im Anschluss an die Gedenkfeier der Gedenkstätte Bergen-Belsen – schrieb mir Bundespräsident Joachim Gauck persönlich (Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung):

..... Sie erhalten mit Ihrem Werk die Erinnerung an die Opfer wach und geben ihnen damit ein Stück ihrer Würde zurück. Ihr Engagement hat meinen ganzen Respekt.

Ich wünsche Ihnen auch, dass es Ihnen gelingen möge, Ihr Buch „Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen" einer möglichst breiten Leserschaft zugänglich zu machen - gerade in diesem Jahr, in dem wir dem 70. Jahrestag der Befreiung von Krieg und nationalsozialistischer Gewalt gedenken.....

 

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